Am Herz Jesu Sonntag und zugleich Patroziniumsfest zu den Hl. Aposteln Petrus und Paulus gab es in der Pfarrei von Villnöß einen besonderen Grund zum Feiern. Der aus Villnöß stammende und in Steinegg wirkende Pfarrer Josef Psaier konnte in seiner Heimatgemeinde sein diamantenes Priesterjubiläum feiern.

Nach dem Einzug mit Fahnenabordnungen und Ehrengästen unter den Klängen der Musikkapelle Villnöß wurde der Jubilar in der Pfarrkirche von seinen Großneffen mit einem gefälligen Gedicht willkommen geheißen.  Beim Festgottesdienst konnte Pfarrgemeinderatspräsident Toni Profanter eine Reihe von Ehrengästen begrüßen. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass die ehemaligen Pfarrer von Villnöß Josef Schwarz und Alois Flarer, sowie auch die aus Villnöß stammende Geistlichkeit mit P. Johannes Messner und Pfarrer Josef Profanter der Einladung gefolgt waren. Pfarrer Josef Psaier dankte der Pfarrgemeinde ganz herzlich, dass er in seiner Heimatgemeinde sein besonders Fest feiern könne.

Nach der feierlichen Prozession hob der Pfarrgemeindepräsident in seiner Laudatio die Bescheidenheit und Liebenswürdigkeit des Jubilars hervor. Man wisse zu gut, wie sehr er in den Pfarrgemeinden Latzfons und Steinegg als Pfarrer geschätzt wurde. Auch beglückwünschte er ihm trotz fortgeschrittenen Alters zu seinem erstaunlich guten Gesundheitszustand.  Als kleines Geschenk wurde dem Jubilar ein Gutschein für ein großes Fotobuch überreicht, in dem alle Stationen des Lebens von der Kindheit bis zum diamantenen Priesterjubiläum abgebildet sind.  

Beim anschließenden Ständchen der Musikkapelle Villnöß überbrachte Bürgermeister Peter Pernthaler die Glückwünsche der Gemeindeverwaltung und dankte ihm für seinen offenherzigen Einsatz in den jeweiligen Pfarreien.

Den Abschluss des Festtages bildete ein gemeinsames Mittagessen mit Verwandten und Ehrengästen, bei dem eine kleine Bläsergruppe aus der Familie des Jubilars für Unterhaltung sorgte. Mit großem Interesse wurde auch die PowerPoint-Präsentation mit Bildern aus seiner Kindheit bis hin zu seinem Wirken in den verschiedenen Pfarreien verfolgt. Dem Jubilar wurden abschließend allseits Glückwünsche überbracht mit dem verbundenen Wunsch, dass ihm noch lange Gesundheit und Schaffenskraft beschieden sei.