Bau: Eine Kirche wird angeblich schon 1058 erwähnt. An der Stelle des früheren Gotteshauses wurde dann der 1801 geweihte heutige Bau aufgeführt,ein stattliches Werk mit gemalter Pilastergliederung an der mit einem Volutengiebel abschließenden Fassade und an den Risaliten der Langseiten,mit rundbogigen Türen und Fenstern, tonnengewölbtem Vorjoch, Flachkuppeln über pilastergeschmückten Wandpfeilern, isoliertem Gebälk und Gewölbegurten. Der Triumphbogen ist konkav ausgeschwungen und mit Pilastern gegliedert, der Chor rund abgeschlossen. Der freistehende Kuppeltum wurde erst 1897 aufgeführt. Deckengemälde3: 1. An der Fassade St.Petrus und Paulus.2. In den drei Kuppeln je ein großes Fresko, Krönung Mariä, Schlüsselübergabe, Predigt des hl. Petrus. Ein Hauptwerk von Joseph Schöpf, 1798.Die Seitenbilder und Dekorartionen neu. Einrichtung: Altäre, Kanzel, Beicht-, Chor- und Kirchenstühle, Orgel und Kreuzweg spätbarocke Arbeiten aus der Bauzeit der Kirche.Hochaltarbild, Maria Himmelfahrt, von M. Pusieger, 1705. Die vorderen Seitenaltäre XIX Jahrhundert, erste Hälfte, die Reliefs der beiden anderen neu.